Stundenbuch der Jeanne d’Evreux

Das Stundenbuch der Jeanne d‘Évreux – entstanden 1324–1328 und damit ein überaus frühes Werk dieser Gattung – ist ein wahres Meisterwerk unter den spätmittelalterlichen Handschriften. Das von dem französischen König Karl IV. für seine Gemahlin Jeanne d‘Évreux in Auftrag gegebene Werk wurde von Jean Pucelle mit meisterlichen Grisaillemalereien ausgeschmückt. Neben den 25 ganzseitigen Miniaturen begeistern insbesondere die über 700 faszinierenden Marginalfiguren, die das gesamte Stundenbuch wie aus einer Phantasiewelt bevölkern. Eine ganz besondere Meisterleistung, bedenkt man darüber hinaus das kleine Format der Handschrift von nur ca. 9 x 6 cm. Kein Wunder, dass Jean Duc de Berry dieses Kleinod in seine berühmte Bibliothek aufnahm.

Stundenbuch der Jeanne d’Évreux

Das Stundenbuch der Jeanne d’Évreux ist ein wahres Meisterwerk unter den spätmittelalterlichen Handschriften. Das von dem französischen König Karl IV. für seine Gemahlin Jeanne d’Évreux in Auftrag gegebene Werk wurde von Jean Pucelle mit meisterlichen Grisaillemalereien ausgeschmückt. Neben den Miniaturseiten begeistern insbesondere die über 700 faszinierenden Marginalfiguren, die das gesamte Stundenbuch wie aus einer Phantasiewelt bevölkern.

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