Schätze der Russischen Nationalbibliothek

Die 1795 als Kaiserliche öffentliche Bibliothek gegründete Russische Nationalbibliothek in St. Petersburg hat zahlreiche Wandlungen durchgemacht und treu an der Seite des russischen Volkes harte Zeiten durchgestanden. Nach fünfzehn Jahren Bauzeit verzögerte sich ihre offizielle Eröffnung durch den Einmarsch Napoleons im Jahr 1812, während dessen die wertvolleren Sammlungen evakuiert werden mussten. Sie überstand die russische Revolution, wenngleich mit vermindertem Status, und blieb während der zermürbenden Belagerung von Leningrad trotzig offen. Heute ist sie eine der größten Forschungsbibliotheken der Welt und beherbergt eine beeindruckende Sammlung mittelalterlicher Handschriften, darunter viele mit byzantinischer Herkunft.

Einige der Bilder werden überhaupt erstmalig der westlichen Öffentlichkeit gezeigt (z. B. Darstellung des Solowjetski-Klosters; Titelblatt aus einer Handschrift russischer Kirchenlieder)

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