Reiseberichte eines vermeintlich fiktiven Autors über seine dreißig Jahre andauernde Reise in sämtliche Länder der Welt. Jean de Mandeville stellt sich im Buch als englischer Ritter vor und erzählt in malerischer Form von seinen angeblichen Reisen um die Welt zwischen 1322 und 1356. Unter der Welt werden dabei alle zu jener Zeit bekannten Weltteile, vor allem das Heilige Land (Reise nach Jerusalem), aber auch das Nahe und Ferne Osten gezählt. Es ist höchstwahrscheinlich, dass sich der Benediktinermönch namens Jean d’Ypres hinter dem Namen Jean de Mandeville verbirgt.